„Es braucht einen klaren Neuanfang“ – Daniel Botmann über den massiven Machtmissbrauch von Walter Homolka, weitere Vorwürfe und notwendige Reformen der Rabbinerausbildung in Potsdam | Jüdische Allgemeine
Herr Botmann, als Konsequenz aus den zahlreichen massiven Verfehlungen von Rabbiner Walter Homolka hat der Zentralrat der Juden nun angekündigt, eine tragfähige Struktur für die liberale und konservative Rabbinerausbildung in Potsdam entwickeln zu lassen. Wie sollte diese Ihrer Ansicht nach beschaffen sein?
Bei der Neuentwicklung der Struktur steht im Vordergrund, dass ein Machtmissbrauch, wie er von zwei unabhängigen Untersuchungen festgestellt wurde, nicht mehr stattfinden kann. Die neue Struktur muss eine Ausbildung gewährleisten, die den jeweiligen religiösen Ausrichtungen des Abraham Geiger Kollegs und des Zacharias Frankel College entspricht und fest innerhalb der Religionsgemeinschaft verankert sein. Das ist der Auftrag, den der renommierte Religionsverfassungsrechtler Professor Gerhard Robbers nun hat.
Bei der Neuentwicklung der Struktur steht im Vordergrund, dass ein Machtmissbrauch, wie er von zwei unabhängigen Untersuchungen festgestellt wurde, nicht mehr stattfinden kann. Die neue Struktur muss eine Ausbildung gewährleisten, die den jeweiligen religiösen Ausrichtungen des Abraham Geiger Kollegs und des Zacharias Frankel College entspricht und fest innerhalb der Religionsgemeinschaft verankert sein. Das ist der Auftrag, den der renommierte Religionsverfassungsrechtler Professor Gerhard Robbers nun hat.
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