„Es geht um ein unüberhörbares ‚Nie wieder!'“ – Schweigemarsch durch die Würzburger Innenstadt erinnert an jüdische Opfer der Deportationen durch die Nationalsozialisten | Bistum-wuerzburg
Würzburg (POW) An die erste Deportation von Jüdinnen und Juden aus Würzburg am 27. November 1941 haben am Montagabend, 28. November, die Gemeinschaft Sant’Egidio und die Israelitische Kultusgemeinde erinnert. Seit dem Jahr 2000 findet diese Veranstaltung in Zusammenarbeit der katholischen und der evangelisch-lutherischen Kirche statt. Rund 250 Personen zogen nach Polizeiangaben von der Gedenkstätte „DenkOrt Deportationen 1941-1944“ am Hauptbahnhof schweigend durch die Innenstadt zum Innenhof des Rathauses. Einige trugen Schilder mit den Namen der nationalsozialistischen Konzentrationslager, in denen jüdische Menschen aus Unterfranken getötet wurden.
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