„Es gibt keinen harmlosen Antisemitismus“ – Der Beauftragte der deutschen Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen den Antisemitismus sprach in Zürich. | Tachles
Als Gast der Kulturkommission der Israelitischen Cultusgemeinde Zürich (ICZ) und der Augustin-Keller-Loge (AKL) erzählte Felix Klein im Gemeindezentrum der ICZ über seine Arbeit. Es war spürbar, dass Felix Klein seine Aufgabe im Auftrag des deutschen Bundestags mit Leidenschaft und beträchtlicher Effizienz ausübt und auch gerne darüber berichtet. Manno Saks begrüsste im Namen des ICZ-Vorstands Ralph Lewin, Präsident des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebundes (SIG), sowie die – wenigen – Zuhörer im Saal und die etwas zahlreicheren an ihren Computern via Zoom Zugeschalteten. Er dankte Jenny Baruch, der Präsidentin der Kulturkommission, und dem «Bruder Präsident» Ernesto Ferro der AKL für die Ermöglichung des Anlasses. Als aus München Zugezogener sprach Saks über die Unterschiede beider Länder in Sachen Antisemitismus, der sich in der Schweiz subtiler zeige als anderswo.
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