European Championships München: Security-Mitarbeiter zeigt Hitlergruß – Die Delegation war unterwegs zu Gedenkorten für das von Palästinensern verübte Olympia-Massaker von 1972. Die Generalstaatsanwaltschaft will die Ermittlungen übernehmen. | Süddeutsche.de
Israelische Teilnehmer an den European Championships sind am Dienstagabend Ziel eines antisemitischen Übergriffs geworden. Ein arabischstämmiger Security-Mitarbeiter zeigte den Hitlergruß in Richtung von 16 Sportlerinnen und Sportlern sowie Funktionären, die im Olympiagelände unterwegs waren, um Gedenkorte an das vor 50 Jahren verübte Massaker zu besuchen.
Der Vorfall ereignete sich um 19.20 Uhr auf der Hanns-Braun-Brücke, die das Olympiastadion mit dem Olympischen Dorf verbindet – und damit in unmittelbarer Nachbarschaft für das Mahnmal „Klagebalken“, das dort an die 1972 ermordeten israelischen Sportler erinnert. Die Generalstaatsanwaltschaft München ist eingeschaltet, Oberstaatsanwalt Andreas Franck, Antisemitismus-Beauftragter der bayerischen Justiz, will den Fall übernehmen.
Der Vorfall ereignete sich um 19.20 Uhr auf der Hanns-Braun-Brücke, die das Olympiastadion mit dem Olympischen Dorf verbindet – und damit in unmittelbarer Nachbarschaft für das Mahnmal „Klagebalken“, das dort an die 1972 ermordeten israelischen Sportler erinnert. Die Generalstaatsanwaltschaft München ist eingeschaltet, Oberstaatsanwalt Andreas Franck, Antisemitismus-Beauftragter der bayerischen Justiz, will den Fall übernehmen.
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