Fall Mbembe: „Kein Steuergeld mehr für antisemitisches Gedankengut“ – Im Skandal um Achille Mbembe wächst im Parlament der Unmut über die Bundesregierung: Die Kulturpolitikerinnen Grütters und Müntefering sollen die eigenen Behörden entschlossener gegen Judenhass aufstellen. Beide hatten sich bewundernd über den Theoretiker geäußert. | DIE WELT
Der Skandal um die Einladung des Kulturphilosophen Achille Mbembe als Eröffnungsredner der Ruhrtriennale erreicht nun weitere Teile der Bundesregierung. In gleichlautenden Briefen an Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) und die Staatsministerin für auswärtige Kulturpolitik, Michelle Müntefering (SPD), fordert der Bundestagsabgeordnete Frank Müller-Rosentritt (FDP) dazu auf, die BDS-Resolution des Deutschen Bundestags ernst zu nehmen und dafür zu sorgen, „dass die Ressourcen, die Steuerzahlerinnen und -zahler uns anvertrauen, nicht der Förderung und Verbreitung antisemitischen Gedankenguts zugutekommen“.
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