Fatwa oder Freiheit – Warum muslimische Einwanderer Mühe haben, sich in Europa zu integrieren. Ein Kommentar. | baz.ch
Das Ausmass an materiellem, juristischem und medialem Entgegenkommen, mit dem Migranten im aktuellen Europa empfangen werden, ist historisch einzigartig. Seit Jahrzehnten werden Milliarden für Integrationsprogramme, Sprachkurse, Fördermassnahmen ausgegeben, «doch die Ergebnisse waren dürftig», wie Walter Laqueur in «Die letzten Tage von Europa» schon vor zehn Jahren lakonisch bilanzierte. Die Integration vor allem der muslimischen Einwanderer, egal ob aus Nordafrika, Nahost oder Südostasien, ist zunehmend am Scheitern. Junge Muslime sind gemessen an ihrem Anteil an der Bevölkerung überproportional in den europäischen Gefängnissen vertreten, insbesondere wegen Sexualitäts- und Gewaltdelikten. In Metropolen wie Paris, Brüssel, London, Berlin, aber auch in überschaubaren Städten wie Malmö haben sich Gettos gebildet, ethno-religiöse Kolonien, bewohnt von verschleierten Frauen und kontrolliert von islamischen Predigern und Drogenbossen. Quartiere, in die sich die Staatsmacht nur in bewaffneten Formationen hineinwagt und die sich von Mogadiscio oder Lahore nur darin unterscheiden, dass die Bewohner hier von Sozialhilfe leben und sich nicht auf dem Arbeitsmarkt mit aufreibenden Jobs ihr tägliches Brot verdienen müssen. Und, noch ungemütlicher: Ein radikaler, antiw
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