Felix Klein hält Rammstein-Konzerte in Berlin für fragwürdig – »Antisemitismus und Frauenverachtung gehen oftmals Hand in Hand«, so Klein | Jüdische Allgemeine
Angesichts der Diskussion um Rammstein und Sänger Till Lindemann hat sich Felix Klein, Beauftragter der Bundesregierung gegen Judenhass, die drei Berliner Konzerte der Band in Frage gestellt.
Er halte es für fragwürdig, dass die geplanten Rammstein-Konzerte im vom Land Berlin betriebenen Olympiastadion stattfinden sollten. »Antidemokratische Diskriminierungen wie Antisemitismus, Frauenverachtung und Rassismus gehen oftmals Hand in Hand«, betonte Klein. In dem Zusammenhang verwies er auf Rammsteins Video zu dem 2019 veröffentlichten Lied »Deutschland«, als die Gruppe »mit perfider Vernichtungslager-Optik die Opfer der Schoa verhöhnte«.
Er halte es für fragwürdig, dass die geplanten Rammstein-Konzerte im vom Land Berlin betriebenen Olympiastadion stattfinden sollten. »Antidemokratische Diskriminierungen wie Antisemitismus, Frauenverachtung und Rassismus gehen oftmals Hand in Hand«, betonte Klein. In dem Zusammenhang verwies er auf Rammsteins Video zu dem 2019 veröffentlichten Lied »Deutschland«, als die Gruppe »mit perfider Vernichtungslager-Optik die Opfer der Schoa verhöhnte«.
Hinterlasse eine Antwort
Sie müssen... (sein)angemeldet sein um einen Kommentar zu schreiben.