Ferda Ataman: „Fast jeder Mensch kann früher oder später Diskriminierung erfahren“ – Türkischer Name? Keine Wohnung. Bus voll? Die Frau im Rollstuhl bleibt draußen. Diskriminierung könne fast jeden treffen, sagt die Antidiskriminierungsbeauftragte Ferda Ataman. Sie sieht sich durch eine Studie bestätigt. Doch mancher Befragter hält das Problem für aufgebauscht. | DIE WELT
Jeder dritte Mensch mit Migrationshintergrund hat in den vergangenen zwölf Monaten nach eigenen Angaben Diskriminierung erlebt. Zu diesem Ergebnis kommt die Untersuchung „Diskriminierung in der Einwanderungsgesellschaft“ der Bertelsmann-Stiftung, die am Dienstag vorgestellt wurde.
„Fast jeder Mensch kann früher oder später Diskriminierungserfahrungen machen“, sagte die Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung, Ferda Ataman, bei der Vorstellung der Studie. Diese soll einen Blick auf vielfältige Formen der Diskriminierung in Deutschland werfen.
„Fast jeder Mensch kann früher oder später Diskriminierungserfahrungen machen“, sagte die Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung, Ferda Ataman, bei der Vorstellung der Studie. Diese soll einen Blick auf vielfältige Formen der Diskriminierung in Deutschland werfen.
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