Honestly Concerned e.V.
(pia) Oberbürgermeister Peter Feldmann spricht beim internationalen Fürbittengottesdienst der Evangelischen Allianz eine Fürbitte zum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober. Um 19 Uhr beginnt die Liturgie auf dem Römerberg.
Kommentar von Honestly Concerned
Jeder Mensch soll seine Religion, bzw. seinen Glauben so ausleben wie er möchte. Das gilt natürlich auch für einen Oberbürgermeister. ABER - und das ist der entscheidende Punkt - ein Oberbürgermeister, der groß als "erster Jüdischer Oberbürgermeister Frankfurts" gefeiert wurde und immer noch wird, hat auch eine Vorbildfunktion und dazu gehört, daß er am höchsten jüdischen Feiertag, an Yom Kippur, dem Versöhnungstag, der ausgerechnet diesen Freitag Abend beginnt, nicht gerade die Fürbitte bei einem evangelischen Gottesdienst spricht. Sorry, aber das geht gar nicht. Keiner verlangt, daß der Mann fasten soll, oder in die Synagoge gehen soll, aber er hat eine Vorbildfunktion, die verlangt, daß er zumindest keine öffentlichen Termine an solch einem Feiertag wahrnehmen sollte! Wirklich nicht! Und das würde auch absolut Jeder verstehen!
Was genau hat die Wahrnehmung seines Amtes als Frankfurter OB mit seiner Religion zu tun? Er spricht diese Fürbitte offenkundig qua Amt als Frankfurter OB. Und Peter Feldmann ist kein religiöser Würdenträger.
G.tt schütze mich vor einen jüdischen Bürgermeister, besonders vor einen dummen. Es gehört sich Rücksicht auf alle zu nehmen, die religös sind. Ich denke, dass Rücksicht, Respekt und Akzeptanz das gebieten. Wieso würde der Typ nicht am Weihnachten arbeiten. Alle Antisemiten wissen dass er Jude ist, auch wenn er Jom Kippur und Rosch Haschanah durcharbeitet – Sechel ist ein sehr kostbares Gut.
Nein. Er beschädigt damit nichts und niemanden. Er ist Oberbürgermeister einer Metropole und damit in erster Linie seiner Bürgerschaft verpflichtet.
Feldmann ist halt ein „Buch-Jude“…halachisch gesehen… aber mit dem Judentum hat er nichts am Hut ..
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Michael Fengler
Ich habe den Eindruck, dass es hier gerade nicht um Religion geht, sondern vielmehr um politische Spielchen. Judka ist ganz offensichtlich kein Sozialdemokrat (sonst wäre er kaum mit Hans-Olaf Henkel, Andreas Stein und Tim Beil befreundet) und sucht nun nach Gründen, um den ihm unbequemen Frankfurter OB anzugreifen. Ende der Geschichte.
Religiöse Auswirkungen: Zero