Friedensnobelpreis-Träger Tutu fordert Boykott israelischer Waren | idea

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Bremen (idea) – Der Friedensnobelpreis-Träger und frühere anglikanische Erzbischof von Kapstadt, Desmond Tutu, erwartet von der deutschen Christenheit „mutige und kreative Initiativen“ zur Überwindung der „illegalen israelischen Besatzung“ Palästinas. Er richtet einen Offenen Brief an den Präsidenten des Deutschen Evangelischen Kirchentages, Andreas Barner (Ingelheim bei Mainz), an den EKD-Ratsvorsitzenden, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm (München), und an den Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK), den katholischen Bischof Karl-Heinz Wiesemann (Speyer). Darin ruft Tutu zu „angemessenen Formen gewaltlosen Widerstands“ auf, etwa einen Boykott israelischer Waren, den Rückzug von Investitionen und Sanktionen…..


23 Kommentare
  • Bettina Knust

    Man glaubt kaum, was Greise von heute alle so von sich geben, von denen man einmal geglaubt hat, sie hätten Weitblick, außer Tutu Helmut Schmidt, Roman Herzog, Richard von Weizäcker, eine Generation tritt würdelos ab.

  • David Sofer

    Desmond Tutu ist der Prototyp des modernen Antisemiten. Sein Judenhass kommt im Gewand des Humanismus. Dabei weiß er genau was er sagt. Seine eigene Freiheit verdankt er Nelson Mandela und seinen Wegbereitern, zum Großteil Juden, die zwar nur 0.5% der Bevölkerung ausmachten, aber über 50% der weißen Widerstandsaktivisten. Alle israelischen Regierungen haben sich gegen die Apartheid ausgesprochen, Schimon Peres betonte immer wieder, daß alle Menschen gleich geboren werden, Jossi Sarit, seiner Zeit Umweltminister, wollte sogar die diplomatischen Beziehungen abbrechen – Vergessen. Man könnte sagen, wer die Vergangenheit vergisst, ist verdammt sie zu Wiederholen, aber was ist schon von einem Menschen zu halten, der in Yad VaSchem bei seinem Gebet nicht für die Seelen der Opfer betet, sondern um Vergebung für die Täter! Ein Schel der böses dabei denkt. Was soll man von jemanden erwarten, der nur südafrikanischen Juden vor den Konsequenzen „ihrer“ Regierung“ für ihr Zusammenleben im Lande warnt, das selbe aber nicht für Südafrikaner mit britischen oder zimbabwesischen Wurzeln sieht?

    Et präsentiert den Antisemitismus vor dem Adorno warnte – alter Judenhass im Gewand des neuen Humanismus!

    Der Unterschied zu „Hamas, Hamas, Juden ins Gas“ liegt in der semantisch-rhetorischen Geschicktheit sich so auszudrücken, dass der Leser zwischen den Zeilen sie wahren Ziele erkennen kann.

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