Gedenktafeln auf Hamburgs Gehwegen: Das waren die Menschen hinter den Stolpersteinen | MOPO.de
Sie heißen „Stolpersteine“, weil der Passant auf dem Weg zum Büro, beim Shoppen oder Flanieren über sie stolpern und für einen Moment innehalten und sich erinnern soll an das dunkelste Kapitel deutscher Geschichte. „Deportiert nach Auschwitz“, so steht es da oder „ermordet in Treblinka“ oder „in den Selbstmord getrieben“. Heute ist bundesweit wie traditionell am 23. September Herbstputz angesagt: Menschen gehen vor die Haustür mit Schwamm, Eimer und Wasser und machen den Dreck weg von den Stolpersteinen, damit sie gut lesbar bleiben.
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