„Geistreich und leidenschaftlich“ – Rachel Salamander über Jüdisches im Bücherherbst, Schoa-Kitsch und den Literaturnobelpreis | Jüische Agemeine
Frau Salamander, am Dienstag hat in Frankfurt die Buchmesse begonnen. Welcher Roman ist Ihr Favorit im neuen Bücherherbst?
Ganz klar Schmerz von Zeruya Shalev. Die Protagonistin Iris ist – wie die Autorin selbst – vor zehn Jahren in Israel bei einem Terroranschlag schwer verletzt worden. Auf der Suche nach einem Schmerztherapeuten trifft sie auf Eitan, ihre große Jugendliebe, der ihr Jahre vor dem Attentat den ersten großen Schmerz zugefügt hatte. Sie war 17, als er sie verließ. Über diese Trennung war Iris nie hinweggekommen. Und ausgerechnet jetzt soll er sie heilen.
Ganz klar Schmerz von Zeruya Shalev. Die Protagonistin Iris ist – wie die Autorin selbst – vor zehn Jahren in Israel bei einem Terroranschlag schwer verletzt worden. Auf der Suche nach einem Schmerztherapeuten trifft sie auf Eitan, ihre große Jugendliebe, der ihr Jahre vor dem Attentat den ersten großen Schmerz zugefügt hatte. Sie war 17, als er sie verließ. Über diese Trennung war Iris nie hinweggekommen. Und ausgerechnet jetzt soll er sie heilen.
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