Generalstaatsanwaltschaft mit Antisemitismusbeauftragtem | DIE WELT
Die Generalstaatsanwaltschaft Naumburg bekommt einen Antisemitismusbeauftragten. Er solle laut Justizministerium zentraler Ansprechpartner für antisemitische Straftaten sein, auch «zur Einordnung und Erfassung antijüdischer Aspekte eines Tatgeschehens», berichtete die «Mitteldeutsche Zeitung» (Samstag). Nach Vorstellung von Justizministerin Franziska Weidinger soll der Antisemitismusbeauftragte der Generalstaatsanwaltschaft Kontakt zur jüdischen Gemeinschaft halten sowie zur neuen «Rias»-Meldestelle für antisemitische Straftaten in Sachsen-Anhalt. Auch Fortbildungen in Strafverfolgungsbehörden solle er vorantreiben.
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