Kommentar von Honestly Concerned
Der Antisemitismusbeauftragte Blume ist sehr umstritten. Die mit ihm zusammenarbeiten loben ihn. Das wurde uns gegenüber mehrfach betont. Diejenigen die mit ihm auf FB Kontakt hatten, sind da aber wesentlich geteilter. Wir wollen hierzu kein Urteil abgeben. Was wir allerdings anmerken würden, ist dass Herr Blume sich und seiner Arbeit sicherlich immer wieder selber großen Schaden zuführt, wenn er selber Verschwörungstheorien über "Trolle" und über alle möglichen angeblich gegen ihn verfaßten Theorien verbreitet (wie z.B. hier http://bit.ly/2VFZfPc, oder hier http://bit.ly/2VLvBYY). Auch in dem aktuellen Fall, bezüglich des abfälligen "Zionisten"-Kommentars, hätte er einfach einen Flüchtigkeitsfehler eingestehen können, statt zu behaupten der Kommentar wäre nachträglich geändert worden, was man anhand von Screenshots und beim Rückblick auf was an dem beanstandeten Beitrag nachträglich geändert worden sein soll, nur all zu leicht widerlegen kann. Fehler können jedem passieren. Dazu mag auch hin und wieder die Wahl eines unangebrachten Vokabulars zählen, aber von jemandem in einer Position, wie dem Antisemitismusbeauftragten, kann man erwarten diese Fehler, und vor allem Unterstellungen, auf ein Minimum zu reduzieren; lieber einmal weniger etwas posten, aber dafür mit einer angemessenen Wortwahl. Außerdem sind persönliche Angriffe – egal auf wen – ganz sicher ebenfalls nicht hilfreich. Darüber hinaus ist Ehrlichkeit das A und O. Jeder kann in der Eile mal etwas falsches anklicken oder gar „liken“, eine unangemessene Quelle verlinken, aus Versehen etwas altes als neu posten, usw. Wichtig ist die Bereitschaft zu diesen Fehlern zu stehen und sich dann davon zu distanzieren. Nur so kann Vertrauen aufgebaut werden und unnötige Ablenkung von den eigentlichen Themen – der eigentlichen Arbeit – der Antisemitismusbekämpfung – vermieden werden, denn noch einmal zur Wiederholung: Herr Blume wird von denen, die mit ihm zusammengearbeitet haben, in höchsten Tönen gelobt!
- 15.10.2019
- Honestly Concerned e.V.
- 22 Kommentare
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22 Kommentare
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Wilhelm Schulten
Zum Antworten anmeldenHerr Nagel, wenn Sie ausgelacht haben, schalten Sie sich doch gern in das Gespräch mit ein.
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Claudia Drost
Zum Antworten anmeldenCarsten, genau um diesen Sachverhalt geht es.
Wie bereits geschrieben, niemand ist fehlerfrei.
Doch Achtung erlangt man auch, indem man Fehler korrigiert und eingesteht. -
Carsten Schmicke
Zum Antworten anmeldenClaudia Drost Herr Blume hat sich klar gegen Antuzionismus ausgesprochen. Immerhin. Das sollten wir erstmal wohlwollend zur Kenntnis nehmen. Das ist allerdings nur die eine Ebene, die andere ist, dass er nachweislich falsche Behauptungen in die Welt setzt von wegen was an dem von ihm gelikten Kommentar angeblich geändert worden wäre usw., anstatt einfach den Like zurückzunehmen und seinen Fehler einzugestehen. dieses Verhalten ist in der Tat schwer nachvollziehbar für eine Person mit seinem Standing und in dieser Position.
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Claudia Drost
Zum Antworten anmeldenKai Dorra zunächst diskreditiert sich Herr Blume mit seinen Reaktionen auf sachliche Kritik selbst.
Ob seine Arbeit tatsächlich erfolgreich ist, wird sich in Zukunft zeigen. -
Kai Dorra
Zum Antworten anmeldenClaudia Drost Ich kann mich nur wiederholen:
Es gehört nicht zu den Kernqualifikationen eine Antisemitismusbeauftragten, sich von seiner wichtigen und guten Arbeit durch einen kleinen Kreis Online-Hater abhalten zu lassen.
Sie wissen sicherlich, dass alle, die tatsächlich mit Herrn Dr. Blume zusammenarbeiten, seine Arbeit als Antisemitismusbeauftragter als erfolgreich und zielführend loben. Das mag für seinen Umgang mit persönlichen Angriffen im Social Network nicht gelten, allerdings stand das auch nicht in der Tätigkeitsbeschreibung.
Darum meine Frage: Welches Interesse haben Sie, einen nachweislich erfolgreich arbeitenden Antisemitismusbeauftragten an seiner Arbeit zu hindern und durch durchsichtige Anwürfe zu diskreditieren?
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Claudia Drost
Zum Antworten anmeldenKai Dorra Im Moment geht es um diesen Fauxpas, den sich Herr Blume geleistet hatte.
Eine öffentliche Person, die auf Kritik mit Ausflüchten, Vorverurteilungen und Verschwörungstheorien reagiert, ist in einem derart wichtigen Amt untragbar und an einer sachlichen Diskussion nicht interessiert. -
Kai Dorra
Zum Antworten anmeldenWilhelm Schulten Ich habe noch nie zu Unrecht geschwiegen und werde das auch jetzt nicht tun. Klar und unmissverständlich. Schönen Tag – die Arbeit ruft.
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Kai Dorra
Zum Antworten anmeldenClaudia Drost Die Kampagne fing doch schon viel früher an, aber sie nahm mit den aktuellen Anwürfen, die natürlich sofort in einen Presseverteiler Aufnahme fanden, ihre Fortsetzung. Kann ich Ihnen – falls sie das damals nicht mitbekommen haben – gerne heute Abend aufzeigen.
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Wilhelm Schulten
Zum Antworten anmeldenKai Dorra, halten Sie sich doch einfach an Ihre eigenen Vorgaben.
Dann sind Sie konsistent. -
Claudia Drost
Zum Antworten anmeldenKai Dorra
Welche Rufmordkampagne?
Herr Blume ist eine öffentliche Person, vor allem in seiner Funktion als Antisemitismusbeauftragter.
Dieser niveauloser Post des Herrn Loh war nur für „FB-Freunde“ sichtbar.
In diesem Post wurden Zionisten mit Na.zis und Radikalen auf eine Stufe gestellt.
Das vorher vorhandene Wort „Islamofaschisten“ wurde zwei Minuten nach dem Einstellen des Postings gelöscht, alles andere blieb unverändert.
Das belegen die Screenshots und der Bearbeitungsverlauf.Anstatt den Fehler zu zugeben, redet sich Herr Blume mit „Trollen“, extrem Blasen usw. heraus. Und das ist das Erschreckende.
Hätte er eingeräumt, einen Fehler begangen, den Text nur oberflächlich gelesen und das Like vielleicht unbewusst gesetzt zu haben, wäre das ein Zeichen für Selbstreflektion, Konsequenz und Mut, auch Fehler einzugestehen.
Nichts davon finden Sie in den Antworten des Herrn Blume, nur Ausflüchte und eine Tendenz, kritische Stimmen als Trolle, fast schon Extremisten, zu bezeichnen.
Und das ist eines Antisemitismusbeauftragten unwürdig. -
Kai Dorra
Zum Antworten anmeldenWilhelm Schulten Keinesfalls. Ich bevorzuge eine klare und deutliche Sprache und nenne die Dinge beim Namen, während ich gleichzeitig Hass, Hetze und Verleumdung bekämpfe. Das halte ich für sehr stringent – und ich habe die Rufmordkampagne bereits in ihrem Entstehen intensiv verfolgt. Da halte ich diplomatische Verbrämungen nicht für angebracht.
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Wilhelm Schulten
Zum Antworten anmeldenKai Dorra, wie sicher wissen erzeugt auch Ihr Sprachgebrauch wenig Verständnis geschweige denn Versöhnung.
Die Wortwahl „orchestrierte Verleumdungskampagne“ und „Online-Hater“ sind von Ihnen hier benutzte Begrifflichkeiten.
Liegen Sie damit nicht genau auf dem Sprachlevel, den Sie fortwährend bekämpfen? -
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Kai Dorra
Zum Antworten anmeldenHonestly Concerned e.V. Wobei hier – wie im aktuellen Fall – eine orchestrierte Verleumdungskampagne gegen Dr. Blume zu erkennen ist.
Es gehört nicht zu den Kernqualifikationen eine Antisemitismusbeauftragten, sich von seiner wichtigen und guten Arbeit durch einen kleinen Kreis Online-Hater abhalten zu lassen.
https://www.sprachkasse.de/blog/2019/03/25/hurra-wir-eskalieren/
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Jörg Jarolimeck
Zum Antworten anmeldenIch bin mit Blick auf den Antisemitismusbegriff auch anderer Auffassung als Herr Michael Blume. Aber in der Tat wird seine Arbeit in Bawue als verdienstvoll beschrieben. Vor dem Hintergrund gewichtiger Gegner unserer Sache, im rechtsextremen, linken und islamischen Spektrum, halte ich es für fatal, wenn diejenigen, die sich für 🇮🇱 und gegen Judenhass engagieren, sich auch noch einen Kleinkrieg liefern. An einer übertrieben hysterischen Kampagne, die im wesentlichen Folge eines Missverständnisses oder einer Auseinandersetzung zweier dickköpfiger Personen ist, werde ich mich jedenfalls nicht beteiligen.
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Carsten Schmicke
Zum Antworten anmeldenDas finde ich gut. Die hysterische Art Michael Blumes, mit Kritik umzugehen, ist in der Tat nicht unterstützenswert und kostet uns alle Zeit für wichtigere Dinge! Auch er selbst müsste doch eigentlich andere Dinge zu tun haben…?
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Wilhelm Schulten
Die Fakten liegen auf dem Tisch.
Michael Blume verwässert die Antisemitismus-Definition ins Unkenntliche, ist unempfänglich für konstruktive Kritik und kann Fehler nicht zugeben und sich entschuldigen.
Seine Handlungsempfehlungen im Antisemitismusbericht sind hilfreich.
– Das ist alles.