German philosopher blamed Jews for ’self-destructing‘ in Holocaust – Expert on leading 20th century German philosopher reveals views written in 1942. | Jerusalem Post

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BERLIN — In a startling revelation in his so-called “Black Notebooks,” one of Germany’s leading philosophers of the 20th century, Martin Heidegger, blames the Jews for the Holocaust.

According to an article in last week’s Italian daily Corriere della Sera by Heidegger expert Donatella Di Cesare, “The Shoah was an act of self-destruction by the Jews. This is the view that emerges from the new volume of Heidegger’s Black Notebooks.”…


2 Kommentare
  • Bettina Knust

    Nein, ganz so stimmt das nicht. Eine konsequente Entnazifizierung durch die Alliierten war gar nicht durchführbar, und nachdem man sich entschlossen hatte, den Morgenthau-Plan nicht anzuwenden, musste das Leben irgendwie weitergehen, und die Versorgung der Bevölkerung musste laut Genfer Konvention geregelt werden. Es fehlte einfach an Fachleuten, viele waren gefallen oder versehrt oder ihrem Beruf völlig entfremdet. Man hatte gar keine andere Möglichkeit, als auf das geschulte vernetzte Personal zurückzugrefen, und das rekrutierte sich nun einmal aus Nazis. Wer nicht allzu viel nachweisbaren „Dreck am Stecken“ hatte, wurde übernommen, und mancher dicke Fisch ist dabei durchs Netz gerutscht. Andererseits gab es so viele gute und positive Neuanfänge nach Gründung der BRD, dass es besser wäre, darauf sein Augenmerk zu richten. Inzwischen ist eine Situation entstanden, die ebenfalls höchst gefährlich ist, und der sollten wir uns stellen. Das halte ich für viel wichtiger.

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