Hakenkreuze und Hass-Parolen: Attacken auf NS-Gedenkstätten in Berlin, Brandenburg – Fast jeden Monat kommt es in Berlin und Brandenburg zu rechtsextremen Übergriffen auf KZ-Gedenkstätten und andere Erinnerungsorte – eine Chronik. | Berliner Zeitung
Hakenkreuze, Hass-Parolen, Sprengstoffanschläge: KZ-Gedenkstätten und andere Erinnerungsorte für die Opfer des Nationalsozialismus werden erschreckend häufig geschändet. Mitte Juli ritzen Unbekannte Hakenkreuze und eine Nazi-Parole in Stelen des Denkmals für die ermorden Juden Europas in Berlin-Mitte. Wenige Tage später sägen Unbekannte in der KZ-Gedenkstätte Buchenwald sieben Gedenkbäume ab, die an die in dem Konzentrationslager ermordeten Kinder erinnern. An einem Ort, an dem tausende Menschen gequält und ermordet wurden, verhöhnen die Täter die Erinnerung an die Toten.
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