Hamburg und die muslimischen Verbände: Staatsvertrag auf dem Seziertisch – Vor zehn Jahren schloss Hamburg Verträge mit mehreren muslimischen Verbänden, nun steht eine Evaluation an. Die CDU will die Vereinbarung aussetzen. | Taz
HAMBURG taz | Der große Knall ist ausgeblieben. Der wäre in den Augen nicht weniger Beteiligter wohl gewesen: Der Verfassungs- und Bezirksausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft empfiehlt die Kündigung der Verträge zwischen der Stadt und mehreren muslimischen sowie alevitischen Verbänden. Ihre Unterzeichnung liegt nun etwas über zehn Jahre zurück, und für diesen Zeitpunkt hatten sich die Vertragspartner eine Evaluation verordnet – die für manche freilich keine ist.
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