„Holocaust mit Mitteln der Kunst nicht darstellbar“ – Jedes »geglückte Denkmal« enthalte stets auch den Rest einer »Ästhetisierung des Schreckens« | Jüdische Allgemeine

Nach Ansicht des Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde Frankfurt, Salomon Korn, ist der Holocaust mit Mahnmalen oder anderen Mitteln der Kunst letztlich nicht darstellbar. Es gebe »keine künstlerischen Mittel, das Unvorstellbare des Holocaust darzustellen«, sagte Korn am Dienstag in Frankfurt bei dem internationalen ZWST-Fachkongress »Erinnern und Vergessen – Psychosoziale Arbeit mit Überlebenden der Schoah und ihren Nachkommen«.

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