Homolkas Firma – Der mächtigste liberale Jude bestimmt das Berufsleben von Rabbinerstudenten von der Bewerbung bis zur Gemeinde | F.A.Z.
Als die ersten Vorwürfe sexualisierter Belästigung von Rabbinerstudenten und des Machtmissbrauchs am Potsdamer Abraham Geiger Kolleg (AGK) öffentlich wurden, rückte der „Gründungsrektor“ des Kollegs und Rabbiner Walter Homolka in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Homolka behauptet bis heute, nicht involviert gewesen zu sein und von der mutmaßlichen sexualisierten Belästigung der Studenten durch seinen Ehemann am AGK nichts gewusst zu haben. Auffallend war aber von Anfang an die Angst der Studenten, Mitarbeiter und Professoren in Potsdam, in dieser Sache überhaupt namentlich Stellung zu nehmen. Denn Homolka ist der mächtigste liberale Jude in Deutschland, er organisiert über das AGK die dortige Rabbinerausbildung und ist von der ersten Bewerbung bis zum Berufsweg an der Entscheidung über das Schicksal der Rabbinerstudenten und Mitarbeiter beteiligt. Kurz: Das AGK gilt vielen als das Zentrum eines toxischen Machtsystems.
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