Hotel in Arosa GR äussert sich zu Antisemitismus-Vorwurf – Abwartin Ruth T. forderte jüdische Hotel-Gäste in Arosa zum Duschen auf | Blick

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69 Kommentare
  • Jona Gilman

    Es gab in der Geschichte nachweislich den Gang unter die Dusche, bevor man Juden ins Gas schickte und dass es bei uns auch so genannte KAPOs gab ist auch bekannt! Mir fällt seit Beginn der Veröffentlichung der Arosa Schweinerei nur dieser Vergleich immer wieder ein!

  • Miri Elle

    das ist ja eine hexenjagd hier! ob jüdisch oder nicht: wagt sie es uns zu widersprechen, wird sie gesteinigt. ihr seid doch alle nicht ganz dicht im kopf. das ist erbärmlich und abscheulich.
    nur so viel: ich weiß mehr als gut über gaskammern und duschen bescheid, denn ich habe all die schrecklichen geschichten aus erster hand von meiner familie gehört. dem teil, der überlebt hat. und die würden mir wahrscheinlich bei dieser debatte hier zustimmen, weil die alle etwas weiter als bis zur nasenspitze denken. ja, da mag durchaus ein eindeutiger vergleich zu den geschichtlichen geschehnissen sein und das war auch das erste, was mir dazu einfiel. ich wollte aber den hintergrund wissen und habe mir die artikel durchgelesen und bin zu dem schluss gekommen, dass die dame einfach nur völlig naiv und blauäugig die falschen worte gewält hat.
    wie auch immer man es sieht, antisemitisch oder nicht, es gibt keinem das recht so unsachlich und themenunbezogen zu argumentieren und plötzlich mit meinem namen, tierschutzpetitionen oder einem „musiksender“ anzufangen. schon gar nicht mich als „rechten, antisemitischen schmock“ zu betiteln! das ist ja schon fast kriminell!
    ich wüsste absolut nicht was mein facebook-name auch nur im geringsten mit dieser debatte zu tun hat?! millionen menschen haben einen falschen facebook-namen. aber das trifft ja noch nicht einmal auf mich zu! so steht er in meinem pass.
    ich habe außerdem nie geleugnet, dass ich petitionen unterschreibe. wer, mit viel herz, tut denn das bitte nicht? ich verstehe nur nicht den bezug zu dieser debatte und auch nicht wieso ich deshalb ein kämpfer für tierrechte bin und sonst nichts?
    wie könnt ihr nur auf so eine dumme hexenjagd von so einem dummen und maßlosen, grenzen überschreitenden menschen, wie diesem hildebrand embke, eingehen? das ist genau der grund, weshalb ich ihn blockiert habe. er überschreitet grenzen und walzt sie einfach platt. solche menschen gehören für mich zur kategorie „gefährlich“ und sollten keinen zugang zu meinem leben haben dürfen.
    ihr solltet euer verhalten hinterfragen und besser aufpassen, denn das, was hier gerade passiert ist, ist extrem gefährlich.

  • Rainer David W. Früh

    Freunde, es reicht!
    In Israel werden Juden und diejenigen, die man dafür hält, unter finanzieller Belohnung des Dreckskerls Abbas abgestochen, finanziell alimentiert von der EU und Deutschland, wo es angeblich „Staatsräson“ ist, für das Existenzrecht (dazu gehört in erster Linie auch die körperliche Unversehrtheit seiner Bürger!) einzutreten und Ihr regt Euch über eine solche Scheiße auf.
    Auch ich (der selbst, aber in allererster Linie meine Familie, Ziel von Antisemiten war) war, als ich diese Story zum ersten Mal gelesen habe, wütend, schockiert und empört. Nun, wo ich mehr Details über die ganze Sache weiß, bin ich nur noch verärgert. Verärgert über die Dämlichkeit der Hotel-Inhaberin, dass sie solch einen unüberlegten Mist da hingeschrieben hat. Dass sie nicht die hellste Kerze auf der Channukkia ist, beweist schon ihr Englisch!
    Der Kühlschrank ist ausschließlich für jüdische Gäste, die dort ihre koscheren Speisen aufbewahren können. Antisemitismus?
    Und sorry, wenn ich in einem Swimmingpool bin, möchte ich nicht, dass jemand mit Klamotten da reinsteigt, die sich von den klassischen Badeklamotten abheben. Und da ist es mir auch scheißegal, ob es sich um ein christliches Rosenmontags-Clownskostüm, eine Burka oder eben um T-Shirts oder Ähnliches handelt. Das gilt nun mal auch meine jüdischen Glaubensbrüder und -schwestern!
    Ja, und nocheinmal: die Aktion der Dame war in höchsten Maße dämlich und unüberlegt. Hätte sie bezüglich des Pools alle Hotelgäste angesprochen und im Falle des Kühlschrankes vielleicht im Wege der persönlichen Ansprache die Betreffenden um Rücksicht gebeten, alles wäre gut.
    Also, in diesem Fall mal den Ball flach halten und nicht das machen, was wirkliche Antisemiten so draufhaben: die existenzielle Vernichtung! Und es gibt weiß G“tt Essentielleres über das man sich als Jude zurecht aufregen kann!

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