Hubert Aiwangers späte Reue und der „Scheiß“ aus seiner Jugend – In einem Bierzelt in Niederbayern wird Hubert Aiwanger lautstark gefeiert, und der Regierungsvize genießt den Jubel. Einmal mehr verteidigt er sich in der Flugblatt-Affäre und sieht sich als Opfer einer Schmierenkampagne | Jüdische Allgemeine
Als Hubert Aiwanger das Bierzelt betritt, werden »Hubert! Hubert!«-Rufe laut. Von Blasmusik begleitet geht der stellvertretende bayerische Ministerpräsident an voll besetzten Biertischen entlang, die Menschen strecken ihm die Hände entgegen, filmen, fotografieren und applaudieren begeistert.
Der Freie-Wähler-Politiker steht seit einer Woche wegen eines antisemitischen Flugblatts aus seiner Schulzeit in den 1980er Jahren unter Druck. Zwar sagt er, nicht der Verfasser gewesen zu sein, jedoch gibt es weitere Vorwürfe. Aiwangers Anhänger lassen sich davon zumindest bei dessen Bierzelt-Auftritt in Niederbayern nicht beirren.
Der Freie-Wähler-Politiker steht seit einer Woche wegen eines antisemitischen Flugblatts aus seiner Schulzeit in den 1980er Jahren unter Druck. Zwar sagt er, nicht der Verfasser gewesen zu sein, jedoch gibt es weitere Vorwürfe. Aiwangers Anhänger lassen sich davon zumindest bei dessen Bierzelt-Auftritt in Niederbayern nicht beirren.
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