Im Netz der Antisemiten & wie man ihnen antwortet – Soziale Medien sind nicht die Ursache von Antisemitismus, aber in einer erhitzten Debatte wirken sie wie ein Brandbeschleuniger. | Die Presse

Die Situation hat sich verschärft: Wer heutzutage als Jude sichtbar in Erscheinung tritt, muss damit rechnen, im Internet mit Herabwürdigungen, Drohungen und Hass konfrontiert zu werden. Yorai Feinberg zum Beispiel ist Gastronom, Mitte 30, gebürtiger Israeli. Er betreibt ein israelisches Lokal in Berlin. Ein gewisser Ludwig F. schickt ihm E-Mails wie: „Wo sind die Beweise für Gaskammern? DU JUDEN-SCHWEIN!!!!!!!!!!“ Auf Facebook wiederum liest Feinberg Kommentare, in denen Israelis als „Kindermörder“ bezeichnet werden oder dem Staat Israel sein Existenzrecht abgesprochen wird. „Die Rechnung wird kommen“, postet ein User namens Mahmoud Aext. (. . .)
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