Internationaler Pforzheimer Friedenspreis: Ben Salomo setzt Zeichen für Engagement gegen Rassismus und Antisemitismus | Pforzheimer Zeitung
Ein dickes Fell gehöre eigentlich zur Arbeitskleidung eines Battle-Rappers, sagt Jonathan Kalmanovich, besser bekannt unter seinem Künstlernamen Ben Salomo, 1977 in Israel geboren, mit vier Jahren ins damalige West-Berlin gekommen. Als jüdischer Migrant aufgewachsen mit türkischen und arabischen Migranten im Schmelztiegel. Mit 20 Jahren Rapper geworden, Tendenz: sehr erfolgreich. Doch 2018, da moderiert er seit acht Jahren „Rap am Mittwoch“, steigt er aus – aus Protest gegen zunehmend rassistische und antisemitische Tendenzen in der Rap-Szene, ob aus Provokation oder Überzeugung.
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