Interview: »Er war charmant streng« – Michael Wolffsohn über sein persönliches Verhältnis zu Marcel Reich-Ranicki, Ruhestörer und eine denkwürdige Streitschlichtung durch den Literaturkritiker | Jüdische Allgemeine
Herr Wolffsohn, heute vor 100 Jahren ist Marcel Reich-Ranicki geboren worden. Sie sind ihm früher regelmäßig begegnet. Wann haben Sie ihn zum ersten Mal getroffen – und wie erinnern Sie sich an ihn?
Wir haben uns recht spät getroffen, und auch gar nicht so häufig, wie gelegentlich zu lesen ist. Wenn wir telefoniert haben, hielt er gern Monologe. Obwohl ich als Professor auch fürs Reden bezahlt werde, höre ich klugen Leute sehr gerne zu. Und MRR zuzuhören, war faszinierend.
Wir haben uns recht spät getroffen, und auch gar nicht so häufig, wie gelegentlich zu lesen ist. Wenn wir telefoniert haben, hielt er gern Monologe. Obwohl ich als Professor auch fürs Reden bezahlt werde, höre ich klugen Leute sehr gerne zu. Und MRR zuzuhören, war faszinierend.
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