Interview mit Alex Feuerherdt zu BDS: „Antisemitismus wird dadurch salonfähiger“ | Belltower.News
Die vagen Forderungen der antiisraelischen BDS-Bewegung – das steht für Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen – klingen menschenrechtlich und humanitär: Ein Rückkehrrecht für palästinensische Flüchtlinge, ein Ende der Kolonialisierung, ein Abriss der Mauer. In ihrem Buch „Die Israel-Boykottbewegung: Alter Hass in neuem Gewand“ zeigen Alex Feuerherdt und Florian Markl, dass die Kampagne aber letztendlich den jüdischen Staat dämonisiert und delegitimiert – und daher antisemitisch ist. Und durch ihre Berufung auf die „palästinensische Zivilgesellschaft“ vernebelt die Bewegung ihre tatsächlichen Wurzeln. Ein Gespräch.
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