Iran dismisses Vienna nuclear deal offers as ’not worth looking at‘ | Timesofisrael

Kommentar von Honestly Concerned

Im Nahen Osten verhandelt man anders und die Perser sind noch einmal eine Stufe schwieriger, als der Rest des Nahen Ostens. Wenn man auf einen Shuk - auf einen Markt - geht und Interesse an etwas signalisiert, hat man eigentlich schon verloren. Je weniger man Interesse und Entgegenkommen zeigt, um so mehr ist eine Chance gegeben, dass man nicht völlig über den Tisch gezogen wird. Verlangt der Händler 100, bietet man NULL! Verlangt der Händler 80, bieten man 0 - maximal zeigt man, dass ein minimales Interesse gegeben ist, aber man es nicht wirklich braucht. Geht der Händler runter auf 50, kann man anfangen mitzubieten - aber immer noch nicht zu viel - vielleicht 5. Wenn der Händler dann runter ist auf 30, kann man endlich anfangen normal zu verhandeln, wobei der richtige Preis wahrscheinlich bei maximal 15-20 liegt. Das haben weder die Unterhändler der EU, noch die Biden Administration je verstanden. Trump war in dieser Hinsicht ein Experte. Und auch wenn die Welt ihn für verrückt hielt, hat er mit der Taktik nichts zu bieten und viel im Gegenzug zu verlangen, die einzig richtige Taktik angestimmt, doch leider fielen ihm die Europäer - allen voran Deutschland - immer wieder in den Rücken, besonders bei den Palästinensern, aber auch beim Thema Iran. Und nun geht es weiter, wie unter Obama. Man bietet viel, man bietet noch mehr und das Iranische Regime macht genau das, was es immer macht. Es stellt sich quer, bietet NULL und verlangt ALLES, mit dem Ergebnis, dass sie viel zu viel bekommen werden; so viel, dass sie am Ende auch mit einem Abkommen in den Besitz von Atomwaffen kommen würden - wenn Israel dies nicht unterbinden würde. Es ist ein beschämendes und extrem gefährliches Trauerspiel dies mit ansehen zu müssen. 🙁
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