Iran: Rot-weiß-Rote „Geschäfte mit gutem Gewissen“ – Plötzlich ist der Iran ein riesiger Hoffnungsmarkt. Österreichische Unternehmen loten im Windschatten des Staatsbesuchs ihre Chancen aus. Das Potenzial ist groß. | DiePresse.com

Teheran. Nach dem Sturz des Schah ist Hossein Gharib mit seinen Eltern aus dem Iran nach Österreich ausgewandert, als Unternehmer ist er vor zehn Jahren zurückgekehrt. Mit seiner Pharmafirma Sinapharm hat er eine Marktnische entdeckt, gerade erst hat er ein Forschungsprojekt mit der Universität Teheran abgeschlossen. Die Konkurrenz aus China und Indien, die nach der Verhängung der Sanktionen in ein Vakuum vorgestoßen ist, hat Gharib aus dem Feld geschlagen: „Es zählt die Qualität.“ Seine iranischen Wurzeln haben ihm einen Startvorteil gesichert. „Es gibt hier große Chancen, man muss das Potenzial nutzen“, sagt er am Rande des Wirtschaftsforums in Irans Hauptstadt, das die Wirtschaftskammer (WKO) organisiert hat…
Leave a Reply
You must belogged in to post a comment.