Islamkonferenz: Heiße Eisen anpacken – Die DIK ist zu einer tarifvertragsähnlichen Veranstaltung zwischen Islamverbänden und Staat verkommen. Das führt zu nichts. Es braucht einen neuen Anlauf | Jüdische Allgemeine
Die Deutsche Islamkonferenz (DIK) ist eigentlich eine gute Sache. 2006 war sie nach dem 11. September 2001 ein Schritt zum Dialog zwischen Staat und muslimischer Minderheit, eine geniale Erfindung des damaligen Bundesinnenministers Wolfgang Schäuble (CDU).
Am heutigen Mittwoch findet sie erneut statt, diesmal unter Nancy Faeser (SPD). Das Problem: Die DIK ist zu einer tarifvertragsähnlichen Veranstaltung zwischen Islamverbänden und Staat verkommen. Das führt zu nichts. Es braucht einen neuen Anlauf. Damit die DIK einen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt leistet, braucht es Mut, auch die heißen Eisen anzupacken.
Am heutigen Mittwoch findet sie erneut statt, diesmal unter Nancy Faeser (SPD). Das Problem: Die DIK ist zu einer tarifvertragsähnlichen Veranstaltung zwischen Islamverbänden und Staat verkommen. Das führt zu nichts. Es braucht einen neuen Anlauf. Damit die DIK einen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt leistet, braucht es Mut, auch die heißen Eisen anzupacken.
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