Israel – Gaza-Flottille gestoppt | Süddeutsche.de

Kommentar von Honestly Concerned

Die Süddeutsche Zeitung mal wieder...Ein weiterer Fall für den Presserat...?!?
Die SZ berichtet am 29.6. um 18:51h - also bereits über 13 Stunden nach dem eigentlichen Ereignis - gleich dreimal in einem Artikel: "Israel ... stoppt ein Schiff mit Hilfsgütern...", "Die Marianne, das mit Hilfsgütern beladene schwedische Flaggschiff..." und das " in einem offenen Brief an Premierminister Benjamin Netanjahu aufgefordert wurde, dass die israelischen Sicherheitskräfte die Flotte mit Hilfsgütern durchlassen sollten". Dies wird gefolgt von der Betonung, dass "daran allerdings kein Gedanke verschwendet wurde" und einigem mehr.
Wären Hilfsgüter an Bord gewesen, könnte man wohl kaum etwas dagegen einwenden, dass dieser Artikel insgesamt einseitig und tendenziös ist. Das wäre dann eine "freie Meinungsäußerung". Hier aber geht geht es um etwas anderes: Die falsche Wiedergabe von Fakten!
An Bord dieses Schiffes gab es nämlich keine Hilfsgüter! Die Zeitung “Israel Hayom” berichtet, dass auf dem Schiff “Marianne” keine humanitärem Hilfsgüter gefunden wurden!!! (Siehe u.a. http://israel-direkt.com/2015/06/29/keine-humanitaren-hilfsguter-auf-schiff-marianne/).
Und allein wenn man die Miniaturgröße des Schiffes und die Anzahl an Personen an Bord anschaut, weiß man so oder so, dass es gar keinen Platz für Hilfsgüter geben konnte. Diesem Schiff ging es nur um eins: Israel zu delegitimieren.
Israel liefert jeden Tag Tonnenweise alles Notwendige in den Gazastreifen und auch wenn Aktivisten hier vor gehabt hätten Güter nach Gaza zu bringen, wäre dies jederzeit über Israel möglich gewesen. Alles was Israel sich vorbehält ist illegale Waffenlieferungen und Kriegsantreibende Güter zu stoppen.