Israel verhandelt mit verschiedenen Staaten über Botschaftsverlegungen. – Folgen des entsprechenden Beschlusses von Guatemala und der Jerusalem-Deklaration von US-Präsident Trump. | Tachles

Wie die israelische Vizeaussenministerin Zipi Hotovely (Likud) gegenüber Radio Israel am Montag enthüllte, stehe Jerusalem derzeit im Kontakt mit über zehn Staaten über die potentielle Verlegung ihrer Botschaften von Tel Aviv nach Jerusalem. Das dürfte eine direkte Folge der Jerusalem-Erklärung des amerikanischen Präsidenten Donald Trump und des Beschlusses des guatemalkesischen Präsidenten Jimmy Morales sein, die Botschaft seines Landes wieder nach Jerusalem zu verlegen. Gegenüber «Haaretz» erklärte Hotovely, die Gespräche würden sich primär auf die Anerkennung Jerusalems als Israels Kapitale konzentrieren und weniger auf den praktischen Schritt der Botschaftsverlegung. Die Vizeministerin weigerte sich, die Namen der Staaten konkret zu nennen, mit denen Gespräche geführt würden.
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