Israel: Warum kommt das Land nicht zur Ruhe? | ZEIT

Kommentar von Honestly Concerned
Jörg Martin Gehrke: "Liebe DIE ZEIT, die Web-Ankündigung
zum aktuellen Titel / Dossier ist ja erschreckend undifferenziert, als wüßten Sie nicht, dass die "Juden aus aller Welt" einen besonderen Bezug zum Land Israel haben und auch zu allen Zeiten Juden dort lebten? Und dass dieses von Ihnen nur als "arabisches Land" bezeichnete Gebiet bis 1917 für vier Jahrunderte unter osmanischer Herrschaft war und dann britisches Mandatsgebiet wurde, das laut UN-Teilungsplan von 1947 in einen arabischen und einen jüdischen Staat geteilt werden sollte. Sie behaupten aber, Juden "schufen einfach Fakten, aus denen der Staat Israel wuchs" und dies sei "bis heute Segen und Fluch". Nicht nur am Shoa-Gedenktag kann man darüber nachdenken, was für ein Segen der Staat im Aufbau und nach seiner Gründung 1948 für verfolgte Juden war und ist. Sie aber verbreiten in Ihrer Ankündigung hingegen einen Narrativ, der übelste antiisraelische und antijüdische Klischees bedient."
Adi Farjon: "Liebe Freunde von@DIEZEIT@zeitonline, friendly reminder: Juden haben auf diesem Land schon seit den Lebzeiten von König David, König Solomon und Jesus gewohnt#Israel70 "
AJC Berlin: “Wenn man die Geschichte außer Acht lässt (1. Juden leben in Palästina bereits seit Jahrtausenden, 2. Holocaust) kommt so ein Cover heraus. @DIEZEIT, wir hoffen die Texte sind ausgewogener als der Teaser.” #Israel
https://twitter.com/AJCBerlin/status/984358642035187712
„Einst besiedelten Juden aus aller Welt arabisches Land“ – wegen solcher Falschaussagen kommt Israel nicht zur Ruhe! Zu keinem Zeitpunkt der Geschichte gab es einen arabischen Staat im Heiligen Land. Vielmehr war Israel 1900 Jahre unter Fremdbesatzung durch Römer, Byzantiner und zuletzt Osmanen, bis am 14. Mai 1948 der Völkerbund einen Teil davon dem Jüdischen Volk als letztem verbrieften Besitzer zurück gab. Vor allem aber haben die wenigsten „Vorfahren der Palästinenser“ Wurzeln im Land, sondern kamen erst während der Britischen Mandatszeit meist aus Ägypten und Saudi Arabien zu Hunderttausenden illegal ins Land. Darauf folgten zwei versuchte Völkermorde der Arabischen Staaten, wobei während letzterem von 1967 das durch Jordanien 1948/49 völkerrechtswidrig besetzte Ost-Jerusalem befreit wurde, sodass seither Juden wieder an der Klagemauer beten können. Nach diesen verheerenden Niederlagen etikettierten die Araber vor 50 Jahren dieses Völkergemisch um und erschufen daraus „ein Volk“, um einen Anspruch auf einen eigenen Staat herzuleiten und zumindest auf politischem Weg Israel zu vernichten. Dieses Märchen vom Volk der Palästinenser wird seither geglaubt dank der propalästinensischen Lautsprecher in den Korridoren der Macht, die lauter dröhnen als das Geburtsrecht Israels! Und so kommt auch nach 70 Jahren das Land nicht zur Ruhe, weil UN und EU den Lügen Palywoods durch die Forderung einer „Zweistaatenlösung“ mehr Glauben schenken als den historischen Fakten.
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Sacha Stawski
https://tapferimnirgendwo.com/2018/04/12/nachhilfestunde-fuer-die-zeit/