+++Israelfeindliche Aktivisten bei DGB-Kundgebung+++ Jüdischer Staat wurde dämonisiert | Informationsstelle Antisemitismus Kassel | Facebook
Die Demonstration des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) zum Tag der Arbeit am 1. Mai in Kassel ist von anti-israelischen Aktivisten genutzt worden, um israelfeindliche Propaganda zu zeigen und zu verteilen. Sie forderten die Freilassung einer wegen gewalttätiger Angriffe verurteilten palästinensischen Aktivistin, zeigten eine Palästina-Fahne sowie ein Schild mit der Aufschrift „Free Palestine“. Diese Formulierung wird von radikalen Israel-Gegnern verwendet und impliziert, der jüdische Staat müsse verschwinden. Zudem wurde auf einem Plakat eine Karikatur gezeigt, die #Israel dämonisiert und die aktuelle Gewalt palästinensischer Terroristen gegen die einzige Demokratie im Nahen Osten unterschlägt.
Auch beim anschließenden Maifest an der Drahtbrücke zeigten die Personen ihre anti-israelischen Plakate. In persönlichen Gesprächen mit Teilnehmern der Veranstaltung des DGB Nordhessen hetzten sie gegen „Zionisten“.
Diese problematischen Äußerungsformen sind klar von einer menschenrechts- und lösungsorientierten, möglicherweise legitimen Kritik, die gleichermaßen die palästinensischen Verantwortungsträger adressieren würde, zu unterscheiden. Sie fördern Ressentiments gegen den jüdischen Staat Israel und sind Teil des antisemitischen Diskurses in Europa.
Siehe dazu auch: https://www.youtube.com/watch?v=UByh-nNfWVg&feature=youtu.be&t=4m29s
#Antisemitismus #1Mai2018 #1Mai Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus – RIAS JFDA – Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus DGB Hessen-ThüringenDeutsch-Israelische Gesellschaft e.V. AG Kassel
Maike Stein
PFUI!