Ist die documenta eine activista? – Auf der Weltkunstschau in Kassel ist ein neues antisemitisches Werk des Aktivisten-Kollektivs Taring Padi entdeckt worden. Und ein Brite, der dort ausstellt, macht mit Hassreden auf sich aufmerksam. Sollte die documenta jetzt besser activista heißen? | BR24
Als kurz nach Eröffnung auf dem Friedrichsplatz in Kassel, also an zentraler Stelle der documenta, eindeutig antisemitische Motive auf dem Wandgemälde „People’s Justice“ präsentiert wurden und dieses Banner nach Protesten gegen diesen im Wortsinn zur Schau getragenen Judenhass umgehend deinstalliert werden musste, kommentierte der Publizist Sascha Lobo dies am 22. Juni mit den Worten: „In Kassel findet seit ein paar Tagen die bedeutendste deutsche Kunstschau ʹantisemita fifteenʹ statt.“
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