Jeremy Corbyn: Antisemitische Moschee ist „Ort des Friedens“ – Die Moschee hatte zuvor unter anderem einen ägyptischen Imam auftreten lassen, der ankündigte, die Al-Aqsa-Moschee in Jerusalem vom »Schmutz der Juden« zu befreien. | Mena-Watch
Nur wenige Tage nachdem der Jewish Chronicle aufgedeckt hatte, dass in der zwischen 2017 und 2023 mit 351.000 Euro steuerfinanzierten Finsbury Park Moschee in London eine Reihe antisemitischer Imame auftreten durfte, lobte der ehemalige Chef der britischen Labour-Partei, Jeremy Corbyn, die Moschee als hoffnungsfrohen und friedvollen Ort. So schrieb Corbyn am 2. September auf X (vormals Twitter): »Die Finsbury Park Moschee ist ein Ort des Friedens, der Hoffnung und der Solidarität für so viele Menschen in unserer Gemeinde. Wir werden uns nicht von denjenigen in unseren Medien spalten lassen, die versuchen, Hass und Angst zu säen. Es ist die Liebe zu unseren Nachbarn, unabhängig von ihrem Glauben, die uns alle eint.«
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