Jiddischer Ruf für Recycling: „Alte Sachen“ kennt jeder in Tel Aviv – n-tv.de | n-tv.de
Wenn sich zu Hause Sperrmüll angesammelt hat, warten Israelis bis ein ganz bestimmter Ruf auf der Straße ertönt. Denn mit dem jiddischen „Alte Sachen“ auf den Lippen ziehen bis heute die Altwarenhändler mit ihren Karren umher.
Auf einer modernen Flaniermeile zieht ein müdes Pferd einen altmodisch anmutenden Karren. Daneben brausen die neuesten Autos und Motorräder vorbei. „Alte Sachen, alte Sachen,“ brüllt Ahmed in sein Mikrofon. „Yalla, bewege Dich endlich Mal ein bisschen schneller“, schnauzt er das Tier an. „Mach mal langsam Bruder, Du erschreckst doch nur den Wallach“, will ihn Charly Muhammad beruhigen. Hinter ihm raucht Mosche, genannt Mussa, zwischen einer zerrissenen Couch und einer halb-kaputten Mikrowelle liegend, eine Zigarette.
Auf einer modernen Flaniermeile zieht ein müdes Pferd einen altmodisch anmutenden Karren. Daneben brausen die neuesten Autos und Motorräder vorbei. „Alte Sachen, alte Sachen,“ brüllt Ahmed in sein Mikrofon. „Yalla, bewege Dich endlich Mal ein bisschen schneller“, schnauzt er das Tier an. „Mach mal langsam Bruder, Du erschreckst doch nur den Wallach“, will ihn Charly Muhammad beruhigen. Hinter ihm raucht Mosche, genannt Mussa, zwischen einer zerrissenen Couch und einer halb-kaputten Mikrowelle liegend, eine Zigarette.
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