Jom Haschoa : Briefe für die Ewigkeit – Ami Granek fand Schreiben seiner Angehörigen aus Frankfurt wieder | Jüdische Allgemeine
Sie sind vergilbt, an den Ecken eingerissen, manche Worte sind nicht mehr zu entziffern, andere noch klar und deutlich: »Liebes Kind Pepi …«, »Es ist alles schwer …«. Nach dem Tod seiner geliebten Mutter Pepi im Alter von 94 vor einem Jahr fand Ami Granek Stapel von Briefen und Postkarten in ihrer Wohnung, manche waren fast acht Jahrzehnte alt. Für den Mann aus Ramat Gan war der Fund nicht nur historisch, sondern hochemotional. Denn er erzählt seine ganz persönliche Familiengeschichte. »Und die will ich jetzt für immer bewahren.«
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