Juden in Berlin: Sorge vor neuem Antisemitismus wegen Flüchtlingen | Tagesspiegel
Viele Flüchtlinge kommen aus Ländern mit juden- und israelfeindlicher Kultur, warnen jüdische Verbände. Wie schätzen Berliner Juden die Situation ein?
Lala Süsskind ist wütend. „Wir sind stinknormale Bürger dieses Landes, und als solche möchten wir gefälligst auch behandelt werden“, sagt die ehemalige Vorsitzende der jüdischen Gemeinde Berlin. Sie fühlt sich angesichts der vielen Flüchtlinge aus dem Nahen Osten, die derzeit nach Deutschland kommen, von der Politik alleine gelassen und nicht ernst genommen. Diese kämen „aus einer Kultur, in der man Juden und Israel hasst“. Damit müsse die deutsche Gesellschaft umgehen…
Alfred Gerczikow
der Neue ist der Alte – schön, dass Ihr die Koffer ausgepackt habt!