Juden in der AfD: Gewissensbisse und Geopolitik – Die „Juden in der AfD“ wollen offenbar das Handtuch werfen: Denn so ernst meint es die rechtsradikale Partei mit Israelsolidarität und Antisemitismuskritik doch nicht. Und ihre umstrittene Außenpolitik, von Russland bis Iran, spaltet – auch in der Gesamtpartei. | Belltower.News
Vier Jahre nach ihrer Gründung haben die „Juden in der AfD“ (JAfD) offenbar Gewissensbisse. 2018 gründete sich die Vereinigung, die in den israelfreundlichen und islamfeindlichen Positionen der rechtsradikalen Partei eine politische Chance sah. Nun muss sie die bittere Bilanz ziehen, dass die AfD es mit der Israelsolidarität, Judenfreundschaft und Antisemitismuskritik doch nicht so ernst meint. Hinzu kommen polarisierende Außenpolitikpositionen, die sich bei autoritären Regimes von Russland bis China anbiedern. Einige AfD-Politiker gehen jetzt sogar auf Kuschelkurs mit dem Mullah-Regime im Iran. Und das führt offenbar zu ernsten Gesprächen innerhalb der JAfD, ob sie sich nicht auflösen soll.
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