Judenfeindlichkeit in Deutschland: „Wir brauchen einen Antisemitismusbeauftragten“ | Tagesspiegel
Andreas Nachama von der „Topographie des Terrors“ über Judenhass, Kommissionen, den Nahostkonflikt und die Grenzen der Israel-Kritik.
Kommentar von Honestly Concerned
Auch wenn man Andreas Nechama nicht in allen Punkten zustimmt, vor allem was seine Statistiken und den Optimismus betrifft, trifft er hier doch einige Dinge auf den Punkt...
Achim Doerfer
Ich befürchte, es käme ein der Mehrheitsgesellschaft genehmer Beauftragter dabei heraus. Wir brauchen aber einen unbequemen. Und natürlich einen Juden. Und dann wird es wieder diese Sprüche geben: „Der trägt sein Judentum vor sich her“, „Was ist denn mit den Palästinensern?“, „Irgendwann muss mit der Schulddebatte Schluss sein.“, „Es sind doch sowieso nur die Muslime“ Da habe ich nun wirklich keine Lust drauf.