Judith Butler und die Hamas: Oops, she did it again – Judith Butler feiert bei einem Auftritt in Paris die Hamas und die Hisbollah als antiimperiale Kräfte. Von Antisemitismus will sie nichts wissen. | Taz
Allmählich verdient sie nicht nur Respekt, wie es einer arrivierten Denkerin in ihrem eigenen philosophischen System so prinzipiell geziemt, sondern auch und vor allem: Hochachtung. Es kann passieren in der (jüdischen, nichtjüdischen) Welt, was auch immer. Aber sie, die berühmteste Philosophin der Jetztzeit, ist unerschütterlich, sie bleibt, wie von ihr bekannt, fern aller politischen Empirie und sagt, nun in Paris: Die Hamas habe am 7. Oktober kein Massaker der besonderen Art verübt, sondern habe vielmehr Widerstand geübt. Sowieso lese sie in der Hamas und ihren Taten keinen Antisemitismus.
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