Jüd*innen besuchen Schulen: Jede Frage ist erlaubt – Referent*innen von Rent a Jew ermöglichen Begegnung | GEW NRW
Jüd*innen zu mieten, klingt erst einmal despektierlich. Doch hinter der Organisation rentajew.org steckt mehr als das. Ziel des Projekts ist es, Grenzen zu überwinden und Vorurteile abzubauen. Wiebke Rasumny erklärt, welche Erfahrungen sie als ehrenamtliche Referentin des Projekts gemacht hat.
Gaby Grefen
Ich finde das Projekt gut und es sollte häufiger so etwas geben, um Vorurteile abzubauen! NUR der Name „Rent a Jew“ finde ich ganz persönlich widerlich. Ich hatte vor vielen Jahren einmal eine Begegnug mit einer älteren Frau, die mir im Gespräch sagte: “ Wir haben uns vor dem Krieg auch Juden gehalten.“ Den Satz habe ich bis heute nicht mehr vergessen!