Jüdische Kinder sollen sich in Schulen sicher fühlen – Meldungen über antisemitische Vorfälle an den Schulen im Land liegen den offiziellen Stellen nicht vor. Dass es aber auch im und nach dem Unterricht Judenfeindlichkeit in Rheinland-Pfalz gibt, darin sind sich das Ministerium und die Bildungsverbände einig. | Rhein-zeitung
Mainz (dpa/lrs). Bildungsministerin Stefanie Hubig macht sich für ein konsequentes Vorgehen bei antisemitistischen Verdachtsfällen an den Schulen in Rheinland-Pfalz stark. Zwar seien bei der Meldestelle für menschenfeindliche, rassistische und antisemitische Vorfälle in den vergangenen zwei Jahren keine Vorkommnisse an den Schulen gemeldet worden, sagte die SPD-Politikerin der Deutschen Presse-Agentur in Mainz. «Das heißt aber nicht, dass es nicht auch antisemitische Vorfälle an Schulen gab.»
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