Jüdische Schüler erleben massive Anfeindungen | NRZ
Essen/Düsseldorf. Die Zahl der antisemitischen Straftaten ist 2016 um zehn Prozent gestiegen. Jüdische Gemeinden beklagen einen wachsenden Antisemitismus.
Jüdische Gemeinden in NRW beklagen eine weiterhin hohe Zahl antisemitischer Vorfälle und Pöbeleien. Vor allem jüdische Schüler erlebten in der Schule beinahe täglich Beschimpfungen, berichtet Michael Szentei-Heise, Verwaltungsdirektor der jüdischen Gemeinde Düsseldorf. „Viele Schüler berichten über massive Anfeindungen. Dies hat sich in den letzten Jahren deutlich verschärft.“ Die Angriffe seien in der Mehrzahl „islamistisch motiviert“, sagt Szentei-Heise. Für manche Kinder könne dies zu einem regelrechten Spießrutenlauf ausarten, ergänzt Robert Kaufmann, Leiter der Alten Synagoge Essen.
Jüdische Gemeinden in NRW beklagen eine weiterhin hohe Zahl antisemitischer Vorfälle und Pöbeleien. Vor allem jüdische Schüler erlebten in der Schule beinahe täglich Beschimpfungen, berichtet Michael Szentei-Heise, Verwaltungsdirektor der jüdischen Gemeinde Düsseldorf. „Viele Schüler berichten über massive Anfeindungen. Dies hat sich in den letzten Jahren deutlich verschärft.“ Die Angriffe seien in der Mehrzahl „islamistisch motiviert“, sagt Szentei-Heise. Für manche Kinder könne dies zu einem regelrechten Spießrutenlauf ausarten, ergänzt Robert Kaufmann, Leiter der Alten Synagoge Essen.
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