Jüdische Vertreter für Antisemitismusklausel in Landesverfassung – Zentralratsgeschäftsführer Botmann plädiert für klare Positionierung gegen nationalsozialistisches Denken | Jüdische Allgemeine
Vertreter der jüdischen Gemeinschaft haben die geplante Verankerung einer Antisemitismusklausel in Brandenburgs Landesverfassung nachdrücklich begrüßt. Der Gesetzentwurf mache den Kampf gegen Judenfeindlichkeit und andere, das friedliche Zusammenleben zersetzende Haltungen ausdrücklich zur Staatsraison, würdigte Rabbiner Walter Homolka am Mittwoch in Potsdam das Vorhaben. Der Rektor des Abraham Geiger Kollegs an der Universität Potsdam und Vorsitzende der Union progressiver Juden in Deutschland sprach bei einer Anhörung des Landtags zur Verfassungsreform.
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