Kampagne „München gegen Hass – Kein Raum für Hate Crime“ | Landeshauptstadt München
Heute startet in München eine breit angelegte Kampagne der städtischen Fachstelle für Demokratie gegen Hate Crime (Hasskriminalität). Die Kampagne ist eine Reaktion auf eine von der Stadt in Auftrag gegebenen repräsentativen Studie aus dem Jahr 2021, die aufgezeigt hat, dass viele Münchner*innen von Vorurteilskriminalität betroffen sind. Hate Crimes sind Straftaten, die auf Grund von Vorurteilen begangen werden oder bei denen Vorurteile eine Rolle spielen. Sie richten sich gegen Personen oder Gruppen wegen ihres Geschlechts, ihrer Sprache, ihrer Religion, ihrer geschlechtlichen oder sexuellen Identität, ihrer Behinderung oder chronischen Erkrankung, ihres Lebensalters, ihres sozialen Status oder aufgrund einer rassistischen, antisemitischen oder antiziganistischen Zuschreibung. Hasskriminalität kann sich in unterschiedlichen Ausprägungen zeigen: online (Hate Speech) oder offline, ausgehend von Fremden oder Bekannten, in Form von verbalen Angriffen, Sachbeschädigungen, aber auch körperlichen Angriffen.
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