Kassel: Aus nach vier Jahren – Die Informationsstelle Antisemitismus muss wegen Geldmangel schließen. Jetzt soll ein neuer Träger gesucht werden | Jüdische Allgemeine
Vier Jahre nach ihrer Gründung muss die Informationsstelle Antisemitismus Kassel (ISAK) ihre Arbeit einstellen. Seit 2016 hatte die Einrichtung des Sara-Nussbaum-Zentrums für jüdisches Leben Informationen über antisemitische Vorfälle in Nordhessen gesammelt und Betroffene beraten. Was zunächst über Spenden sowie eine ergänzende Förderung der Amadeu Antonio Stiftung finanziert worden war, konnte bereits im vergangenen Jahr nur noch ehrenamtlich aufrechterhalten werden. Nachdem nun der Antrag auf Förderung durch das Land Hessen abgelehnt worden war, hatte die ISAK entschieden, dass Ende 2019 Schluss ist.Dauerhaft, erklärte die
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