Keine Besuche von Ministern und Abgeordneten – Netanyahu will damit Spannungen mit Jordanien abbauen. | tachles
Noch vor seinem Abflug in die USA zur Uno-Vollversammlung hatte Premierminister Netanyahu seine Polizei angewiesen, Besuche von Ministern und Knessetabgeordneten auf dem Jerusalemer Tempelberg nicht zuzulassen. Diese Verfügung soll bis auf Widerruf gelten. Das berichtet «Haaretz» am Donnerstag. Mit dieser Massnahme, über die das Kabinett formell noch gar nicht informiert worden ist, wollte der Regierungschef ganz offensichtlich sowohl zum Abbau der Spannungen mit den Palästinensern beitragen, als auch die Stimmung zwischen Jerusalem und Amman aufbessern, die bedrohlich zu werden drohte.
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