Knobloch schockiert über geplanten Kollegah-Aufritt in München – Den Rapper Kollegah begleiten seit Jahren Antisemitismus-Vorwürfe. Ein Konzert in München wurde deshalb 2019 abgesagt. Am Samstag will er dort erneut auftreten. Die jüdische Gemeinde und Verbände zeigen sich schockiert. | Evangelisch
München (epd). Der geplante Auftritt des Rappers Kollegah bei einem Hiphop-Festival in München stößt auf Kritik. „Ich bin schockiert, dass Musiker wie Kollegah in München erneut eine Bühne bekommen sollen“, sagte die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Charlotte Knobloch, am Donnerstag auf Anfrage des Evangelischen Pressedienstes (epd). Dem Rapper wird seit Jahren Antisemitismus in seinen Texten vorgeworfen. Er soll am Samstag (10. September) beim Festival HipHop Bewegt 2022 in München auftreten.
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