Köln: Expertin: Muezzinruf schwieriges Signal an Hardliner | ZEIT ONLINE
Die Direktorin des Frankfurter Forschungszentrums Globaler Islam, Susanne Schröter, befürchtet, dass der öffentliche Muezzinruf an der Ditib-Moschee in Köln von «islamistischen Hardlinern» als «Punktsieg» verstanden werden könnte. «Die Befürchtung habe ich einfach», sagte die Expertin am Freitag dem WDR. «Und dann dass dieses Signal eben auch an den türkischen Präsidenten geht.» Das halte sie «wirklich für ungut». Klar sei aber auch, dass in Deutschland die Religionsfreiheit gelte und auch die Freiheit der religiösen Praxis.
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