Kolumne Die Kriegsreporterin: Ich habe mich wieder verführen lassen | taz
Kolumne Die Kriegsreporterin Twitter macht einen ganz lull und lall: Man schreibt schneller, als man denkt, und dann ist man als Journalistin ganz schnell am Arsch. Hallo taz-Medienredaktion! Ich finde ja, die taz sollte mal von den Großen lernen. Von denen, die wissen, wie man eine Zeitung attraktiv macht.
Jannis Kuhn
Der Text ist weder eine Entschuldigung noch zeugt er von Einsicht. Sie bedauert im Grunde nur so dämlich gewesen zu sein ihre Meinung per Twitter verbreitet zu haben weil sie daher jetzt „am Arsch“ ist. Peinlicher geht es kaum. Darüber hinaus bringt sie noch den Faktor ihres Berufsstandes mit ein. Als wäre es tatsächlich egal wenn eine „Metzgerin“ auf Twitter antisemitisch hetzt. Mir ist es nicht egal. Der einzige Unterschied ist vielleicht der Verbreitungsgrad und das in diesem Fall auch die TAZ erneut unangenehme Fragen beantworten müsste. Und erneut tut sie dies nicht.